Bad Homburg

Die um zwei Höfe gruppierte barocke Anlage wurde im frühen 19. Jahrhundert durch den Darmstädter Hofbaumeister Georg Moller und nochmals zu Beginn des 20. Jahrhunderts baulich verändert. Das Schloss war bis 1866 Residenz der Landgrafen von Hessen-Homburg und danach ein gern besuchter Sommersitz der preußischen Könige und deutschen Kaiser.

 

Barocke Salons des 17. Jahrhunderts sowie Treppenhaus, Speisesaal und Bibliothek als Meisterwerke klassizistischer Raumkunst geben dem Besucher Einblick in die höfische Wohnkultur verschiedener Epochen. Die Gemächer im Königsflügel sind vor allem durch den Geschmack Kaiser Wilhelms II und seiner Gemahlin Auguste Viktoria geprägt und zeichnen sich dadurch aus, dass sie das einzige in Deutschland erhaltene Beispiel für die Wohnkultur des deutschen Kaiserhauses sind. ¹

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¹ Quelle: Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen.


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