Bad Iburg, Bruchsteinumwehrung


 

 

Das Schloß Iburg liegt auf dem Burgberg in Bad Iburg, ca. 15 km südlich von Osnabrück. Das Schloß war jahrhundertelang Sitz der Osnabrücker Fürstbischöfe. Burg und Kloster wurden ca. 1070 bis 1080 auf den Resten einer alten Sachsenburg errichtet. Nach Kriegsverwüstungen im 16. Jahrhundert entstanden im 17. und 18. Jahrhundert Residenz und Kloster weitgehend neu und befinden sich heute im Besitz des Landes Niedersachsen.

Das Schloß ist Kulturdenkmal im Sinne des Denkmalschutzes.

Erbaut durch den westfälischen Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun.

Die, dem Parkplatz Klotzbahn südlich begenzende Stützmauer, war durch jahrelange Witterungseinflüsse stark geschädigt, so dass eine umfassende Sanierung erforderlich wurde, mit der im September 2016 begonnen wurde und im März 2017 abgeschlossen wurde.

Schadensbild vor der Sanierung der Mauer:

- Das gesamte Fugennetz war sanierungsbedürftig

- Tausalz und Frostschäden im Bereich der bodenberührenden Mauerwerkspartien

- Verformung der äußeren Mauerschale, - Bildung vereinzelter Hohlräume im Mauergefüge

- Erhebliche Oberflächenverschmutzung aller Natursteinflächen verursacht durch Schmutzablagerungen und durch        biogene Auflagerungen

- Abschieferungen, Absandungen, Abplatzungen und Auswaschungen der Natursteinsubstanz

- Mechanisch entstandene Schäden wie Aus- und Abbrüche von Natursteinsubstanz

- Frühere unsachgemäße Sanierungs,aßnahmen wie lokales Auffüllen von Fehlstellen mit Zementmörtel uns                      Auszwickeln mit Fremdmaterialien wie Basalt und Ziegelsteinen.

 

Anschrift:

Schloß Bad Iburg

Schloss

49186 Bad Iburg

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